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Vorwort zu "Erklärungen für musikalischen Inhalt und Ausdruck - die Theorien von Diran Alexanian"

Im Jahr 1949 trat Jim Collins, der Herausgeber einer kleinen New Yorker Zeitschrift, genannt "Symphonie", an den berühmten Musikpädagogen und Cellisten Diran Alexanian heran und fragte, ob er interessiert daran wäre, seine musikalischen Ideen in einer Reihe von Artikeln in seiner Zeitschrift zu präsentieren.
Zu diesem Zeitpunkt war ich ein 21-jähriger Violinstudierender Alexanians. Als ich in New York zum wöchentlichen Unterricht bei Alexanian erschien, fragte dieser mich, ob ich bereit wäre, die Artikel zu verfassen, seine musikalischen Prinzipien zu veröffentlichen, ich sollte seine Ideen quasi aufschreiben. Über die nächsten Monate erschienen sodann 7 Artikel in "Symphonie".

Heute - fast ein halbes Jahrhundert (und etwa 1.000 Solokonzerte und Aufnamen, in 30 Ländern, sowie 33 Jahre als Violinpädagoge am Meistersinger-Konservatorium Nürnberg) später - bin ich mir bewußt, was die Lehren Alexanians für mich über all diese Jahre bedeutet haben. Vielleicht werden andere auch diese Ideen als gewinnbringend für sich erkennen, so daß die hierin enthaltenen Leitlinien zu einer soliden Grundlage werden, auf der musikalische Interpretation basieren kann.

 

Die übersetzte Ausgabe dieser Artikel sind als "Erklärungen für musikalischen Inhalt und Ausdruck - die Theorien von Diran Alexanian" seit 1997 verfügbar - ebenso auch das englische Original "The Alexanian Conception of Music and Technique".

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